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Wenn die Seele "schreit" - Psychosomatik

Seelisch bedingte bzw seelisch stark beeinflusste Schmerzzustände können weitaus intensiver sein, als physisch-  oder  organisch bedingter Schmerz.

Es ist ein gefühlter Schmerz, der im medizinischen Behandlungsbereich nicht selten zu wenig Aufmerksamkeit hinsichtlich seiner "Un"erträglichkeit erfährt, was jedoch nicht zu verdenken ist, da ein daraus resultierendes Symptom in vielen Fällen bereits im Ansatz zu erkennen ist...welches unter "normalen" Umständen derartige Schmerzen nicht verursachen würde.

Nicht selten wird der Patient als zu schmerzempflindlich oder stark übertreibend eingestuft.

Selbst Partner fühlen sich hilflos oder zeigen in dieser Hilflosigkeit,trotz allen Bemühens, wenig gefühltes Verständnis.


Die Ursache dieser körperlich/seelischen Schmerzen bleibt nicht selten unerkannt, da sich hinter diesen auch lange zurückliegende, teils unbewusste Traumata, aber auch  andere, der Erinnerung entfallenen Themen verbergen können.

Nicht umsonst spricht hier der Körper die Sprache der Seele in schmerzvoller Ausdrucksweise.


Insbesondere in der Zeit vor Beginn der Wechseljahre, während der Wechseljahre und teilweise noch lange danach, werde die ersten Symptome sichtbar.

Kräfteverlust, Unterbauchschmerzen, Blasenentzündungen, Veränderung der Beinstruktur und vieles mehr, sind erste Anzeichen einer psychosomatischen (vorwiegend seelisch bedingten) Erkrankung.

Auch Partnerschaften und unerfüllte Lebensträume sind neben evtl. tiefer liegenden Ursachen ein ernst zu nehmendes Thema.

Das Gefühl, mit dem "Schmerz" allein zu sein, ruft zu  Selbsteingeständnis auf, dass es mehr als medizinische Hilfe braucht.

Die rechtzeitige Einsicht in die Notwendigkeit, kann Schmerzen lindern und selbst Symptome können langsfristig oder auch plötzlich vergehen.